Pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz sind häufig seelisch und körperlich sehr belastet. "Hilfe beim Helfen" ist ein Seminarprogramm, das von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft entwickelt wurde.

Beispiele aus dem Kursinhalt

Wissenswertes über die Krankheit  Demenz

Wie können sie den Rückzug des Betroffenen  von allen Aktivitäten, von  Freunden wie auch von der Familie verstehen und entgegenwirken? Z . B.  Nützen von Entlastungsangeboten wie Aktivierungsgruppen ,Tagespflege

 

• Wie soll man sich verhalten, wenn jemand nicht freiwillig auf das Autofahren verzichten will?
• Ab wann sollte man an eine mögliche Demenz denken?
• Gibt es Demenz-Tests für zu Hause?
• Was können Sie als Angehöriger bei Ablehnung eines Arztbesuches tun?
• Was kann man tun, um Gefahren vermeiden? z. B. Herdsicherungssysteme
• Was kann man tun bei ständigem Hin- und Weglaufen der dementiell erkrankten Person?  B.  akustisches Signal für Angehörige

 

• Wie können sie auf Schlafstörungen des Betroffenen reagieren? Z. B. die Unterscheidung zwischen Tag und Nacht: Z. B. Tags das Bett mit einer Tagesdecke abdecken. Nachts sollte es im Schlafzimmer dunkel sein und die Tageskleidung nicht in Sichtweite liegen
• Beruhigungsmittel: Information über die neue Generation von Medikamente, die verträglicher sind
• Wie kann man mit einer vorübergehende Verschlechterung der Gedächtnisleistung bei Ortswechsel oder plötzlichen gesundheitlichen Ereignissen bei dementiell erkrankten Personen, umgehen?  z.B. nach Sturz, Operation, Krankenhaus-  Geriatrie/Rehaaufenthalt

              Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige

              Pflegeversicherung,  Reha - Information bei ihrer Krankenkasse

              Reha-Angebote  /   Betreute Urlaubsangebote